Der Zahnhalteapparat wird als Parodont bezeichnet. Dazu gehören Alveolarknochen, Wurzelzement, Wurzelhaut (Desmodont) und Zahnfleisch (Gingiva). Der Zahnhalteapparat mit seinen Strukturen fasst die Gewebe, die den Zahn umgeben und im Kiefer verankern, zusammen. In der Zahnmedizin wird die Lehre dieser genannten Strukturen als Parodontologie definiert.
Die Parodontalerkrankungen betreffen den Zahnhalteapparat wie Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis) oder des Halteapparates (Parodontitis), die zum Knochenabbau führen und somit die Ursache des Zahnverlustes sind.
Die Parodontalerkrankungen betreffen den Zahnhalteapparat wie Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis) oder des Halteapparates (Parodontitis), die zum Knochenabbau führen und somit die Ursache des Zahnverlustes sind.
Erkrankungszeichen sind Knochenabbau, Bildung von Zahnfleischtaschen, Sulkusfluid, Zahnlockerungen, Zahnwanderungen bis hin zum Zahnverlust. Die chronische Parodontitis ist eine sehr ernst zu nehmende Erkrankung. Denn klinische Studien haben gezeigt, dass die chronische Parodontalerkrankung das Risiko von koronarer Herzerkrankung und / oder Mundkrebs erhöhen, sogar Frühgeburt bei Schwangeren auslösen können.
