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Aesthedent, Hamburg-Harburg
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Anästhesie

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Anästhesie

Muss eine Zahnbehandlung vorgenommen werden, sorgt dies meist beim Patienten für ein mulmiges Gefühl. Bekommen Sie nur eine kleine Füllung, können Sie dies in der Regel ohne Schmerzbetäubung aushalten. Es kommt ganz darauf an, wie schmerzempfindlich Sie sind. Wird aber ein Zahn gezogen, könnte es ohne Betäubung unangenehm werden. Mit einer örtlichen Betäubung (Lokalanästhesie) kommen Sie schmerzfrei durch die Zahnbehandlung.

Arten von örtlicher Betäubung

Es gibt verschiedene Arten der örtlichen Betäubung, wie Infiltrationsanästhesie, Leitungsanästhesie, intraligamentäre Anästhesie und Oberflächenanästhesie. Diese werden je nach bevorstehender Behandlungsart eingesetzt. Damit die Betäubung gut wirken kann, wird Ihr Kieferchirurg sich vorher über Ihre körperliche Verfassung informieren (hoher/niedriger Blutdruck, Diabetiker, spezielle Erkrankungen) und über die Einnahme von Medikamenten, Alkohol, Nikotin etc.

Infiltrationsanästhesie

Bei der Infiltrationsanästhesie werden einzelne Zähne, der umgebende Knochen, das Weichgewebe und kleinere Bereiche der Mundschleimhaut mit einer Lokalanästhesielösung betäubt. Dies erfolgt durch Einspritzen mit einer Injektionskanüle. Das Betäubungsverfahren wird hauptsächlich im Oberkiefer angewandt, da dieser eine relativ lockere Knochenstruktur hat.

Leitungsanästhesie

Die Leitungsanästhesie erfolgt überwiegend im Unterkiefer. Hiermit werden größere Bereiche des Gewebes betäubt, indem das Lokalanästhetikum möglichst nah an den den Nervenstamm eingebracht wird. Es kann zu einem Taubheitsgefühl in der Unterlippe und der Zungenpartie kommen. Muss ein Zahn im Unterkiefer gezogen werden, verwendet Ihr Kieferchirurg meist diese Methode.

Intraligamentäre Anästhesie

Die intraligamentäre Anästhesie ist eine besondere Technik zur sanften, lokalen Betäubung. Das Lokalanästhetikum wird direkt an die Wurzel des zu behandelnden Zahnes gebracht. Es breitet sich bis zur Wurzelspitze aus. Nur dieser Zahn wird betäubt, nicht das umgebende Weichgewebe.

Oberflächenanästhesie

Das Narkosemedikament (Spüllösung, Spray oder Salbe) wird bei der Oberflächenanästhesie auf die Mundschleimhaut aufgebracht, um diese zu betäuben. Diese leichte Betäubungsform, praktisch ohne Nebenwirkungen, erspart dem Patienten Schmerzen bei kleineren Eingriffen. Der Injektionsschmerz wird vermindert, was besonders für Angstpatienten wichtig ist, die sich vor Einstichen von Spritzen fürchten. Ebenso mindert sich der Würgereiz beim Röntgen und bei Abformungen. Die Oberflächenanästhesie wird auch bei der Behandlung von Mundschleimhautverletzungen eingesetzt sowie bei kleineren Behandlungen am Zahnfleisch.

Nach der Behandlung

Die Wirkung der örtlichen Betäubung hält auch nach der Behandlung noch eine ganze Weile an. Viele Patienten haben dann, je nach Anästhesieart, noch ein taubes Gefühl im Mund. Solange dieses besteht, sollten Sie nichts essen. Denn Sie könnten sich verletzen, da Sie nicht merken, wenn Sie sich auf die Zunge oder Lippe beißen. Sie sollten auch nichts Heißes trinken, damit Sie sich nicht verbrühen.



Neben den verschiedenen Arten der örtlichen Betäubung verfügt die Anästhesie noch über weitere Möglichkeiten, Zahnbehandlungen schmerzfrei durchzuführen. Diese kommen vor allem bei Angstpatienten und bei sehr langwierigen Eingriffen zum Einsatz:

Sedierung

Die Sedierung ist die ideale Methode, wenn der Patient seine Zahnbehandlung nicht bei vollem Bewusstsein erleben möchte, aber trotzdem keine Vollnarkose wünscht. Durch die Einleitung eines intravenösen Sedierungsmittels fällt der Patient nach einigen Sekunden in einen Dämmerschlaf und profitiert dabei von der schmerzlindernden, beruhigenden und angstlösenden Wirkung des Mittels. Er bleibt dabei dennoch ansprechbar, kann sich aber meistens hinterher nicht mehr an die Behandlung erinnern. Die Sedierung kann auch in Ergänzung zu einer örtlichen Betäubung oder in Kombination mit einem zusätzlichen Schmerzmittel verabreicht werden.

Vollnarkose

Der Einsatz einer Vollnarkose, auch Allgemeinanästhesie genannt, kann aus verschiedenen Gründen sinnvoll sein. In erster Linie kommt sie bei aufwändigen Operationen an Zähnen, Wurzeln oder Kiefer zum Einsatz. Sehr häufig wird sie bei der Setzung von Zahnimplantaten in den Ober-und Unterkiefer verwendet oder wenn gleich mehrere Weisheitszähne gezogen werden müssen. Neben diesen medizinischen Gründen gibt es aber noch weitere Gründe für den Einsatz einer Vollnarkose: Sie kann notwendig werden, wenn der Patient unter einer Phobie oder Angststörung leidet und die Vollnarkose der einzige Weg ist, dass er sich überhaupt dem notwendigen Eingriff unterzieht. Auch bei Menschen mit Bewegungsstörungen oder mit ausgeprägtem Würgereflex macht eine Allgemeinanästhesie Sinn. Und nicht zuletzt kommt sie häufig bei Kindern zum Einsatz, da es bei ihnen oft kaum möglich ist, Behandlungen nur unter örtlicher Betäubung durchzuführen.

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